So. 16.07.2023, Matinée 11.00 Uhr: „Wiederentdeckung des bergischen Komponisten Johann Wilhelm Wilms“

Foto: Timo Klostermeier / pixelio.de

Streichquartett mit renommierten Solisten aus der Region

Mariana Mitev – Violine – Essener Philharmonie / Maria Suwelack – Violine – Gürzenich Orchester Köln / Matthias Wiesner – Bratsche – BBC Symphony Orchestra / Lydia Keymling – Violoncello – Neue Philharmonie Westfalen

spielen Kompositionen von Johann Wilhelm Wilms , Rosy Wertheim und Igor Strawinsky.

Zum Komponisten Johann Wilhelm Wilms  

Der 1772 in Witzhelden im Bergischen Land geborene Johann Wilhelm Wilms erlangte internationalen Ruhm als Pianist und Komponist in seiner Wahlheimat Amsterdam, wohin er nach kurzen Zwischenstationen in Lüttringhausen und Elberfeld bereits als 19-jähriger übergesiedelt war.

Als Zeitgenosse und Bewunderer Beethovens galt er als „einer der geistreichsten, lebhaftesten und ausgebildetsten Künstler“ seiner Generation. Sein umfangreiches Werk umfasst mehrere Symphonien, Konzerte und größere Vokalkompositionen sowie zahlreiche Kammermusikwerke. Populär wurde er auch durch das Lied „Wien Neêrlands Bloed“, das von 1816 bis 1932 die Nationalhymne der Niederlande war.

Leider geriet Wilms aber zum Ende seines Lebens bereits in Vergessenheit. Er starb 1847 und wurde in der Amsterdamer Zuiderkerk beigesetzt.

Eintritt: Vorverkauf  14.00 € (+ VVK-Geb.); Tageskasse 16,00 €

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